FAQ


Häufig gestellte Fragen

1. Warum ist der Name TSA noch nicht so bekannt?

2. Sind die Produkte von TSA professionell und zuverlässig?

3. Welche Anlagenkombinationen sind möglich?

4. Kann ich mit Tops der PR-Serie auch die Subwoofer der PX-Serie verwenden?

5. Kann ich nur die PW-5000 Amps im Brückenmodus benutzen?

6. Sind TSA Lautsprecher nur für den Einsatz an Technopartys gedacht?

7. Gibt es von TSA auch ELA-Anlagen?

8. Warum brummen manchmal auch hochwertige Tonanlagen wie die von TSA?

9. Was ist der Unterschied zwischen AES, RMS und Musikleistung?

10. Sind digitale Verstärker besser als konventionelle?

 

Warum ist der Name TSA noch nicht so bekannt?

Die Buchstaben TSA ergeben sich aus dem Namen der Herstellerfirma Tecno Star Audio. In Spanien geniesst TSA längst einen hohen Bekanntheitsgrad. Unter den professionellen Anwendern im Eventbereich hat TSA auch in der Schweiz bereits Bekanntheit erlangt. Dies verdankt die Marke insbesondere Ihrem Paradesystem TRC.
Seit 1998 werden die Produkte auch in die Schweiz importiert und wurden hier bis Ende 2000 unter dem alten Namen "Promaster" verkauft, welcher vielen Leuten noch geläufiger ist. Seit 1.1.2001 heissen alle Produkte von Tecno Star Audio "TSA".

Sind die Produkte von TSA professionell und zuverlässig?

Natürlich ist TSA eine sehr professionelle und auch zuverlässige Marke. Dies zeigt sich nicht zuletzt durch die grossen Projekte welche in Spanien schon mit diesen Systemen realisiert wurden. Unter Vermietern ist TSA wegen der hohen Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und der guten Soundqualität sehr beliebt. Auch in der Schweiz schenken immer mehr Kunden TSA ihr Vertrauen.
Ein Beweis für die Qualität der Produkte ist sicherlich auch die Garantie, welche 2 Jahre ab Kaufdatum beträgt.

Welche Anlagenkombinationen sind möglich?

Die Lautsprecher von TSA sind klanglich sehr gut aufeinander abgestimmt. Daher können fast unendlich viele Kombinationen realisiert werden. Nicht einmal an die verschiedenen Serien sind Sie gebunden So werden oft Subwoofer aus der PX-Serie mit Tops der PR-Serie eingesetzt. Einige Beispielkonfigurationen finden Sie auf unserer Serviceseite. Ihr Fachhändler hilft Ihnen gerne bei der Dimensionierung des für Sie idealen Systems.

Kann ich mit Tops der PR-Serie auch die Subwoofer der PX-Serie verwenden?

Durch die Ausgewogenheit der verschiedenen TSA-Lautsprecher ist natürlich auch das möglich und für grössere Anlagen sogar nötig. Lesen Sie dazu auch "Welche Anlagenkombinationen sind möglich?".

Kann ich nur die PW-5000 Amps im Brückenmodus benutzen?

Nein, auch die PW-2000, E-1600 und E-1200 können gebrückt werden. Da sie jedoch nicht über einen Schalter dafür verfügen, muss ein externes Kabel verwendet werden. Eine entsprechende Application Note finden Sie hier.

Sind TSA Lautsprecher nur für den Einsatz an Technopartys gedacht?

Obwohl der Hersteller Tecno Star Audio heisst, sind die Boxen mitnichten nur für Techno geeignet. Als TSA im Jahre 1982 mit der Entwicklung und Herstellung von Lautsprechern begann, war an diese Musikrichtung noch nicht zu denken.
TSA Lautsprecher wurden ursprünglich für den Einsatz bei Live-Konzerten und zur Wiedergabe von Tonträgern an Veranstaltungen entwickelt. Es sind also mitnichten "Bum-Bum" Anlagen, welche nur für Techno geeignet sind.
Mit den steigenden Ansprüchen an Soundanlagen an Technopartys wurde jedoch auch TSA in diesem Bereich immer beliebter. Dies nicht zuletzt durch die aussergewöhnlich "knackige" Basswiedergabe.

Gibt es von TSA auch ELA-Anlagen?

Im engeren Sinne eigentlich nicht, denn ELA-Anlagen werden eingesetzt zur großflächigen Berieselung in Kaufhäusern, Durchsagen in Sportanlagen, Beschallung in öffentlichen Gebäuden etc. Hierfür müssen oft viele Einzellautsprecher innerhalb eines großen Areals installiert werden. Um den Verkabelungsaufwand und Leistungsverluste möglichst gering zu halten, verwendet man die sog. 100 Volt Anpassung. Verstärker und Lautsprecher enthalten jeweils geeignete Transformatoren und die Signalverteilung erfolgt -ähnlich dem Stromnetz- mit Hochspannung, nämlich einer Nennspannung von 100 Volt bei Vollaussteuerung. Obwohl bei TSA die 100v Technik nicht zur Verfügung steht finden wir für Sie die richtige Lösung.

Warum brummen manchmal auch hochwertige Tonanlagen wie die von TSA?

Handelt es sich um einen tieffrequenten Ton um die 50Hz, ist dies ein sogenanntes Netzbrummen, welches durch die Stromversorgung zustande kommt. Der Grund meistens eine sogenannte "Brummschleife". Eine solche kann entstehen, wenn die Masse zweier Geräte über zwei verschiede Punkte mit der Erdung des Stromnetzes verbunden sind. Hierbei entsteht ein Potentialunterschied, welcher sich im Lautsprecher als  Brummton bemerkbar macht. Abhilfe bei diesem Problem leistet die Vermeidung einer der beiden Masseverbindungen. Zum Beispiel mittels eines Ground-Lift Schalters (die TSA-Endstufen verfügen über einen solchen) oder einen entsprechenden Adapter kann dieses Problem behoben werden.

Was ist der Unterschied zwischen AES, RMS und Musikleistung?

RMS steht für "Root mean square", was eigentlich "quadratischer Mittelwert" bedeutet. Gemeint ist die Leistung, die umgesetzt werden würde, wenn man das Lautsprechersignal gleichrichten würde. Das Messverfahren bei Lautsprechern funktioniert folgendermassen: Es wird ein Sinuston auf den Lautsprecher geschickt und gemessen, welche Leistung der Lautsprecher aushält. Das Problem an diesem Verfahren, ist dass nur eine Frequenz gemessen wird, welche noch dazu nicht genormt ist. Dies entspricht leider nicht wirklich der Realität.
In diese Bresche springt das AES-Verfahren (Audio Engineering Society). Dieses sendet ein breitbandiges Rauschen (sogenanntes "rosa Rauschen") auf den Lautsprecher. Dieses enthält auf jeder Frequenz die gleiche Energie, sodass die Box gleichmässig belastet wird. Die lange Testzeit (2 Stunden von der AES vorgeschrieben), tut ein Übriges für die Verlässlichkeit dieser Information. TSA testet alle Lautsprecher nach dem AES-Verfahren.
Die Musikleistung (auch Programmleistung genannt) entspricht ca. dem Zweifachen der RMS/AES-Leistung. Da dieses Messverfahren jedoch nicht normiert ist, ist es zur Leistungsangabe bei Lautsprechern eigentlich ungeeignet.

Ich habe gehört, dass Digitalverstärker bzw. Verstärker mit Schaltnetzteil besser sind als konventionelle. Stimmt das?

In gewisser Hinsicht ja. Diese Art von Verstärkern hat den Vorteil einer geringeren Verlustleistung, was in einer Verkleinerung der Kühlkörper und damit einer Gewichts- und Grösseneinsparung resultiert. Der Nachteil ist jedoch, dass die Komplexität dieser Endstufen viel grösser ist und daher sind auch Reparaturen komplizierter und müssen von einer Fachwerkstatt ausgeführt werden. Ausserdem ist diese Technologie noch recht neu und daher nicht immer perfekt realisiert.
Auch TSA forscht und entwickelt an digitalen Endstufen. Jedoch wird man damit erst auf den Markt kommen, wenn die gleiche Betriebssicherheit wie bei den konventionellen Endstufen garantiert werden kann.